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Definition aus dem Wiki-Gute-Arbeit:
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Arbeitsbedingungen im Handel - So beurteilen die Beschäftigten des Groß- und Einzelhandels die Lage in Hamburg

Hamburg ist eine traditionsreiche Handelsmetropole. Was bedeutet es aber heute, in Hamburg im Handel zu arbeiten? ver.di ist der Meinung: Dazu sollten am besten diejenigen befragt werden, die die Arbeit tun. Mit Hilfe des DGB-Index Gute Arbeit wurde eine Befragung der Beschäftigten durchgeführt.


Die Ergebnisse zeigen eine Arbeitswelt, in der in vieler Hinsicht miserable Verhältnisse herrschen. So beziehen zwei Drittel der Handels-Beschäftigten in Hamburg ein so niedriges Einkommen, dass sie von ihrer Rente später nicht leben können. Die Beschäftigten arbeiten unter schlechten Arbeitsbedingungen, sind in Sorge um den Arbeitsplatz und ständiger Arbeitshetze ausgesetzt.

Ein besseres betriebliches Gesundheitsmanagement und die Einführung des Mindestlohns sind einige der Konsequenzen. Die Ergebnisse der Befragung belegen: Die Einleitung von Verbesserungsprozessen ist dringend erforderlich, in den Betrieben, aber auch durch den Gesetzgeber und die Tarifparteien. Die Broschüre gibt Hinweise, wo die Ansatzpunkte liegen, nicht nur für den Hamburger Einzelhandel – die Ergebnisse sind übertragbar auch auf andere Bundesländer.
 


Schlagworte zu diesem Beitrag: Broschüre, DGB-Index Gute Arbeit, Arbeitsintensität, Handel

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