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Definition aus dem Wiki-Gute-Arbeit:
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Referat "Gute Arbeit für die Beschäftigten, gute Dienstleistungen für die Menschen"

Der ver.di Bundeskongress hat im September 2011 in Leipzig über „Gute Arbeit – Gute Dienstleistungen“ diskutiert und mit einem Beschluss zu diesem Thema eine dienstleistungspolitische Initiative der ver.di auf den Weg gebracht, die in einem Referat von Wolfgang Uellenberg - van Dawen vorgestellt werden. (Ausarbeitung des Referats auf Einladung des Vorstandes des ver.di Bezirks Linker Niederrhein am 27. September 2011 in Mönchengladbach)
Auszug aus dem Referat:
"... Mit dem Index Gute Arbeit bewerten die Befragten ihre Ansprüche an ihre Arbeit und das Maß, in dem diese Ansprüche erfüllt werden. 65% der Beschäftigten in den Dienstleistungsbranchen arbeiten regelmäßig mit Menschen und für Menschen. Gerade sie sind es, die in ihrer Tätigkeit einen Sinn sehen, sie als wertvoll empfinden aber auch gerade durch die Tätigkeit mit Menschen emotional sehr gefordert werden. Denn der Umgang mit Menschen erfordert psychische Belastbarkeit, eine immer gleiche Bereitschaft, sich mit Menschen oftmals Fremden auseinanderzusetzen, ihre Fragen zu beantworten, sie zu bedienen und zufrieden zu stellen. Und wenn z.B. Systeme nicht funktionieren, wenn zu wenig Personal am Schalter vorhanden ist, sich Schlangen vor der Kasse bilden, alte Menschen Fürsorge und Unterstützung brauchen, Kinder und Eltern in Kitas Schwierigkeiten machen, steigt die psychische Belastung und es ist kein Zufall, dass gerade die Beschäftigten in Dienstleistungen unter psychischem Stress leiden. 35 % aller Beschäftigten in den Dienstleistungsbranchen geben an, in hohem oder sehr hohem Maße unter Arbeitshetze zu leiden ... "
Schlagworte zu diesem Beitrag: Gesundheit, soziale Dienste, Wohlfahrt, Kirchen, Finanzdienstleistungen, Bund, Länder, Gemeinden, Besondere Dienstleistungen, Versorgung, Entsorgung

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